LOUDERbacher Event
Minnezit


Die größten Hits den 12- bis 16. Jahrhunderts mit „Minnezit“ im „Aladin & Frieda“ am Samstag, dem 16. November um 20 Uhr
Nach dem tollen Konzert im vergangenen Mai treten die Minnesänger von „Minnezit“ am kommenden Samstag, dem 16. November um 20 Uhr ein weiteres Mal im Begegnungsrestaurant „Aladin & Frieda“ (ehemals La Fontana, am Rathausplatz in Lauterbach) auf.
Ein ganz besonderes Schauspiel bieten Philip Beyer, Stephanie von Engelbrechten, Waltraud Sum und Gerhard Schnebel aus dem Kinzigtäler und Offenburger Raum. Sie nennen sich „Minnezit – Spielleut von eygen Art“ und bringen mittelalterliches Flair in den Schwarzwald.  Sie musizieren auf höchst merkwürdigen Instrumenten. Neben Lauten, Schäferpfeife (Dudelsack), Drehleier, Cister und verschiedenen Schlaginstrumenten haben die vier auch eine Schlüsselfiedel im Gepäck. „Auf ihr schlägt man nur wenige Saiten an, die anderen, tieferliegenden, werden nicht berührt, sondern schwingen nur mit“, weiß Sonja Rajsp, Managerin des „Aladin & Frieda“, noch vom letzten Konzert. Dieses Instrument sei schon fast ausgestorben gewesen, aber jetzt komme es wieder in die ganze Welt – „und sogar nach Lauterbach“. Fröhliche Weisen lösen melancholische Melodien ab, und auf Wunsch leiten die Minnesänger auch mittelalterliche Tänze an.
Passend zum Event wird das Team vom „Aladin & Frieda“ orientalische Wunderkugeln, Falafel genannt und bis dato unbekannt, kredenzen. Der Eintritt zu diesem LOUDERbacher Event ist wie immer frei, über ein paar Taler in die Bardenmütze freuen sich die Spielleut. Reservierung gern unter Telefon 9899517.
Foto: Sonja Rajsp
v.l.n.r.: Philip Beyer, Stephanie von Engelbrechten, Waltraud Sum, Gerhard Schnebel