Ja-Wort künftig im „Turm“ des „Gedächtnishauses“ möglich


Künftig können Paare auch im Aussichtsturm des „Gedächtnishauses“ heiraten. Standesamtliche Trauungen fanden bisher ausschließlich im Rathaus entweder im Trauzimmer bzw. bei größeren Gesellschaften im Ratssaal oder in der Galerie Wilhelm Kimmich statt. Nunmehr wurde auf Anregung des Pächters des „Gedächtnishauses“, Michael End, beschlossen, dass Trauungen auch auf der Plattform des Aussichtsturmes stattfinden können. Die Widmung als Trauzimmer erfolgt mit der öffentlichen Bekanntmachung. Für die Nutzung des Raumes wurde mit Michael End eine Nutzungsvereinbarung abgeschlossen. Der Treppenaufgang zum Aussichtsturm wurde teilweise erneuert bzw. restauriert und die Wände der Plattform haben einen neuen Anstrich erhalten, so dass eine Trauung in würdiger Form mit herrlichem Rundumblick stattfinden kann. Außerdem sind im Treppenaufgang Wechselausstellungen geplant. Zurzeit zieren die Wände des Aufganges Bilder von Volker Wierzba.

Terminvereinbarungen für Trauungen sind mit dem Pächter in Absprache mit dem Standesamt zu treffen.

Unser Bild zeigt Bürgermeister Norbert Swoboda und Michael End beim Unterzeichnen der Nutzungsvereinbarung und im Hintergrund die Standesbeamtin Silvia Allgaier.