Beim diesjährigen Lauterbacher Weihnachtsdorf waren wieder einmal zahlreiche Stände mit den unterschiedlichsten Angeboten vorhanden. Von kulinarischen Angeboten, welche sowohl süß als auch herzhaft nahezu keinen Wunsch offenließen, bis hin zu selbst hergestellten Produkten aus beispielsweise Stoff, Wolle oder Holz, war für alle etwas mit dabei.
In seiner Eröffnungsrede, welche vom Vororchester 
Lauterbach/Sulzbach musikalisch umrahmt wurde, begrüßte Bürgermeister Jürgen Leichtle die Anwesenden und zeigte dabei deutlich die Freude, welche er auf das Weihnachtsdorf verspürt. „Heute versammeln wir uns an einem Ort, der nicht nur die Magie der Weihnacht, sondern auch die einzigartige Vielfalt unserer Gemeinde widerspiegelt“, sagte er. Nach Worten des Danks an die unterschiedlichen Beteiligten eröffnete er dann das Weihnachtsdorf auch offiziell. Von dort an konnte nach Herzenslust gestöbert, gegessen, getrunken und sich begegnet werden. Dieses Jahr war zum ersten Mal auch eine künstlerische Ausstellung von lokalen Künstlern mit dem Kunstverein Wilhelm Kimmich im Sitzungssaal des Rathauses 
vertreten. Hierbei konnten Kunstwerke auf der Leinwand und aus Holz bestaunt und gleichzeitig auch bedruckte Artikel mit Kunstwerken des Luterbacher Malers Wilhelm Kimmich erworben werden.
Für die Kleinsten beim Weihnachtsdorf, die Kinder der Geschwister Heine Kindergartens, kam dann ihr großer Auftritt. Gemeinsam sangen sie Weihnachtslieder und wurden im 
Anschluss daran, wie auch alle anderen Kinder vom Nikolaus belohnt, welcher sich ebenfalls auf den Weg ins Weihnachtsdorf gemacht hatte. Ebenso bestand den Nachmittag über für die Kinder die Möglichkeit, bei der kleinen Kinder-Kreativ-Werkstatt etwas zu Basteln.
Die besondere Erinnerung an das diesjährige Lauterbacher 
Weihnachtsdorf konnte im NaturErlebnisRaum im Rathaus mitgenommen werden. Dort standen unterschiedliche Accessoires zur Verfügung, mit welchen in der Fotobox mit Freunden oder der Familie ein gemeinsames Foto geschossen werden konnte. Als es dann bereits dunkel wurde, machten sich Patrick Held und Samuel Bantle im Zentrum des Rathausplatzes bereit, um die Menschen mit Gesang und Gitarre zu berühren und zusätzlich zur 
weihnachtlichen Magie noch etwas Musik zu bieten.
Nachdem auch die letzten Getränke, Essen und anderen Produkte verkauft und es dann bei Eiseskälte mit Minusgraden auch den Meisten sehr kalt geworden sein dürfte, lud das Jugendforum noch zur Aftershow-Party ein.
